IMPRESSUM     FEEDBACK     GÄSTEBUCH
Sport


Trainingszeiten

Übungsleitfaden durch
die Grundschule


Stand Qualifikation

Stand im ÖFT - Cup

Nationalteam

Kampfrichterei

Bundesfachwart

Technisches Komitee

Forum


Letzte Änderung
20. 12. 2006
edvart.at
Die ÖFT-Personenmitgliedschaft und Ihre Vorteile !
funtramp.com
Code of Points


DIE REGELÄNDERUNGEN
(alle Angaben ohne Gewähr)

Die offizielle deutsche Übersetzung/Österreich Version (von interkontinental Kampfrichterin Bettina Linzbichler") ist beim ÖFT für Euro 4,-- (excl. Versandkosten) erhältlich (Code of Points, Guide of Judging und Kürzelschrift).

Alter Code Neuer Code
Die ÖFT-Ausnahmen sind kursiv
1.2 Qualifikationsdurchgang
Der Qualifikationsdurchgang kann bei jedem Wettkampf beliebig durchgeführt werden. Entweder in Gruppen, wobei jede Gruppe zuerst Pflicht und dann Kür turnt (1.2.1) - die Startreihenfolge bei der Kür entspricht der bei der Pflicht - oder so, dass alle Teilnehmer zuerst Pflichtbung und dann die Kürbung ausführen (1.2.2) - bei der Kürbung startet der Teilnehmer mit der geringsten Punktezahl. Bei FIG-Veranstaltungen wird die Qualifikation nach 1.2.4 (gruppenweise Pflicht und Kür - gleiche Startreihenfolge bei Pflicht und Kür), bei sämtlichen anderen Veranstaltungen steht es den Verbnden frei, die Qualifikation nach 1.2.4 oder 1.2.5 (alle Teilnehmer absolvieren zuerst die Pflicht und dann die Kür - der Teilnehmer mit der geringsten Punkteanzahl aus der Pflicht startet zuerst) durchzuführen.
Bei ÖFT-Veranstaltungen wird nach Regel 1.2.4 gesprungen
1.3 Finale
1.3.1 Die Teilnehmer (Synchronepaare mit den zehn besten Wertungen aus dem Vorkampf kommen ins Finale. 1.3.2 Bei Österreichischen Staatsmeisterschaften kommen die besten 75%, jedoch mindestens vier und maximal zehn Teilnehmer ins Finale
2. Mannschaftswettkampf
2.3.2 WM, interkont. Meisterschaften, kont. Meisterschaften: Jedes Mannschaftsmitglied turnt im Finale eine Kürbung. 2.3.2 WM, kont. Meisterschaften: Drei Teilnehmer pro Teamabsolvieren einen Kürdurchgang.
5. Durchgänge
Zusätze: 5.1.1
5.1.2 Änderungen der Pflichtübungen (Schülermeisterschaft) bzw. Pflichtelemente (Staatsmeisterschaft) werden vom Technischen Komitee Trampolin des ÖFT beschlossen und mittels Aussendung an die Landesfachwarte und Kampfrichter zumindest im Jahr vor der nächsten Staats- bzw. Schülermeisterschaft bekannt gemacht.
5.1.3
6. Kleidung
Herren: weiße, lange Hose, weie Trampolinschuhe oder weiße Fußbekleidung Herren: einfärbige Gymnastikhose, ausgenommen schwarz, oder andere dunkle Farben; Trampolinschuhe und/oder Fußbekleidung in den Farben der Gymnastikhose oder weiß
In der Kinder- und Schülerklasse sind einfärbige T-Shirts und Leggings erlaubt.
für Mädchen: Die Fußbekleidung darf auch über den Knöchel reichen.
Damen: Turnanzug mit Ärmeln von zumindest 2/3 Länge Damen: Turnanzug
Die Fußbekleidung darf auch über den Knöchel reichen.
7. Wettkampfkarten
7.1.1 Bei FIG Bewerben darf nur eine anerkannte Terminologie oder das nummerische System der FIG zur Beschreibung der Elemente auf der Wettkampfkarte verwendet werden, andernfalls wird die Karte nicht akzeptiert (siehe Guide of Judging). 7.1.1 Zusätzlich darf die Kürzelschrift auf den Wettkampfkarten verwendet werden.
7.2 Die Wettkampfkarte muss zu einem vom OK festgelegten Zeitpunkt und an einem festgelegten Ort abgegeben werden (von einer Startsperre steht im alten Code nichts). 7.3 In der Pflichtbung muss der Wettkmpfer die Sprünge so ausführen, wie sie auf der Wettkampfkarte eingetragen sind, ansonsten gilt die Übung als abgebrochen.
7.2 Die Wettkampfkarte muss zu einem vom OK festgelegten Zeitpunkt und an einem festgelegten Ort abgegeben werden, ansonsten ist der entsprechende Teilnehmer nicht startberechtigt. 7.3 Im 1. Qualifikationsdurchgang muss der Teilnehmer die Elemente gleich wie auf den Wettkampfkarten eingetragen, ausführen. Andernfalls folgt ein Abzug von 0.1 Punkten für jede Änderung durch jeden Haltungskampfrichter laut 21.4.5. Jeder fehlende Pflichtteil wird mit einem Abzug von 1.0 Punkten pro Haltungskampfrichter laut 21.4.6 geahndet. (Wird eine Pflichtübung anstatt einer Übung mit Pflichtelementen gesprungen, führt jede Änderung zu einem Übungsabbruch nach 16.1.1)
8. Trampoline, 9. Hallenhöhe, 10. Sicherheit (alt) bzw. 8. Trampoline, 9. Sicherheit (neu)
Im Prinzip keine Änderungen, aber etliche Punkte des alten Codes sind herausgenommen worden und befinden sich in den technischen Vorschriften, Abschnitt 4, zugeöhrig zum neuen Code!  
10. Protokoll und Sekretariat (11.)
11.1 Bei WM, kont. und interkont. Meisterschaften müssen entweder die offiziellen FIT-Protokollblätter oder ein von der FIT zugelassenes Computerprogramm zur Aufzeichnung und zum Ausdruck der Ergebnislisten verwendet werden. 10.1 Bei WM, kont. Meisterschaften, Olymp. Spielen und World Cups muss ein FIG geprüftes Computerprogramm für die Erfassung und den Ausdruck der Ergebnisse verwendet werden.
Bei ÖFT-Wettkämpfen muss das offizielle ÖFT-Programm verwendet werden. Zurzeit swescore
11. Oberschiedsgericht (12.)
Die Aufgaben sowie die Zusammensetzung stehen nicht mehr im neuen Code, sondern befinden sich in den Technischen Vorschriften (7.8.1 und 7.8.3).
13. Proteste
Dieser Punkt wird im neuen Code nicht mehr behandelt.
15. Wiederholung von Elementen (17.)
17.1 In einer Kürbung darf kein Übungsteil wiederholt werden, andernfalls wird der Schwierigkeitsgrad des wiederholten Teils nicht angerechnet. 15.1 In einem Kürdurchgang darf kein Element wiederholtwerden, andernfalls zählt die Schwierigkeit des wiederholten Elementes nicht. Die Wiederholung eines Elementes während des 1. Qualifikationsdurchganges führt zu einem Abzug von 1.0 Punkten pro Haltungsrichter für jede Wiederholung nach 21.4.7.
16. Übungsabbruch (18.)
18.1.1 wenn die Pflichtübung nicht mit den vorgeschriebenen Übungsteilen und nicht in der Reihenfolge, wie auf der Wettkampfkarte vermerkt, ausführt wird.  
18.2 Es erfolgt keine Wertung für den Übungsteil, in welchem der Abbruch geschieht: 18.1.1, 18.1.3, 18.1.4, 18.1.5, 18.1.6, 18.1.7 16.1.1 eine Pflichtbung (nach 1.2.1.1) nicht mit den geforderten Anforderungen und /oder Reihenfolge, die auf der Wettkampfkarte steht, ausführt.
16.2 Das Element, das zum Abbruch führt, wird nicht mehrgewertet.
17. Abschluss einer Übung (19.)
Keine Änderung des Inhaltes, aber andere Reihenfolge der Punkte.
18. Schwierigkeit (20.)
20.1.1 Der Schwierigkeitsgrad jedes Elementes berechnet sich aus der Anzahl der Schrauben und Saltodrehungen, mit einem Bonus für jeden vollständigen Salto (360°). 18.1.1.2 Bonus für einen vollständigen Salto (360°) 0.1 Punkte
20.1.2 Übungsteile ohne Schrauben und Rotationen haben keinen Schwierigkeitsgrad. 18.1.2 Seitwärtssalti und Elemente ohne Schraube oder Rotation haben keine Schwierigkeit.
18.1.4 Einfachsalti von 360° - 630° ohne Schrauben, in gebückter oder gestreckter Ausführung, bekommen 0.1 Zusatzpunkte.
20.1.5 Mehrfachsalti (>= 720°) mit oder ohne Schraube, in geübckter bzw. gestreckter Ausfhrung, bekommen einen Bonus von von 0.1 Punkten fr jede komplette 360° Saltorotation. 18.1.5 Mehrfachsalti (>= 720°) mit oder ohne Schraube, in geübckter bzw. gestreckter Ausfhrung, erhalten 0.2 Punkte zustzlich.
18. Wertungssystem (20.)
20.2.7.1 Die Berechnung der Synchronität soll elektronisch erfolgen. Der Wettkampfleiter ist verantwortlich für die Kontrolle der elektronischen Werte. Kein entsprechender Passus im neuen Code!
20.2.7.3 Für den Fall, dass die Elektronik versagt oder nicht zur Verfügung steht, wird die mittlere Note der Synchron-kampfrichter (9 - 11) addiert und als gltige Synchronwertung eingetragen. Kein entsprechender Passus im neuen Code!
20.2.7.3.1 Falls der Ausfall während des Durchganges passiert, werden alle Wertungen für diese Runde nach den Noten der Synchronkampfrichter (9 - 11) neu errechnet. Kein entsprechender Passus im neuen Code!
19. Wettkampfgericht (21.)
21.1.2 Haltungskampfrichter Synchron 6
Trampolin 1 (1 - 3) Trampolin 2 (4 - 6)
19.1.2 Haltungskampfrichter Synchron 4
Trampolin 1 (1 & 3) Trampolin 2 (2 & 4)
21.1.3 Schwierigkeitskampfrichter (7 & 8) 19.1.3 Schwierigkeitskampfrichter (6 & 7)
21.1.4 Synchronkampfrichter (9 - 11) 19.1.4 Synchronkampfrichter (8 - 10)
21.1.7 Gesamt 14 19.1.7 Gesamt 11
Der Assistent des Wettkampfleiters kann entfallen.
Ein Schwierigkeitsrichter kann entfallen.
21.5.1 Ist ein Kampfrichter, der von der Diskussion des Schiedsgerichtes betroffen ist, gleichzeitig auch Mitglied in diesem Schiedsgericht, kann er bei der Entscheidung nicht mit abstimmen. Keine Entsprechung im neuen Code.
20. Aufgaben des Wettkampfleiters (22.)
22.6 Einberufung und Vorsitz des Schiedsgerichtes Keine Entsprechungen zu diesen Punkten im neuen Code!
22.7 Aufsicht über die Auslosung im Falle von Punktegleichheit Dieser Punkt wurde durch die FIG-Tiebrake Regeln ersetzt (siehe Technischen Vorschriften)
22.14 Kontrolle über die Noten des elektronischen Wertungssystems für die Synchronität 20.13 Entscheidung vor dem Ende eines Durchganges nach dem Herantreten eines offiziellen Verbandsvertreters oder Kampfrichters über offensichtliche Berechnungsfehler der Schwierigkeit oder nummerische Fehler die Haltungs- oder Synchronwertungen betreffend.
Ein Schiedsgericht, bestehend aus dem Wettkampfleiter und zwei TK-Mitgliedern, die nicht direkt betroffen sein sollten, kann vom Wettkampfleiter zur Lösung von Problemen während des Wettkampfes einberufen werden.
Der Wettkampfleiter kann auch die Aufgaben des Schwierigkeitsrichters übernehmen.
23. Aufgaben der Haltungsrichter (1 - 6) bzw. nach neuem Code 21. (1 - 5)
23.1 Bewertung der Haltung im Bereich zwischen 0.0 und 1.0 Punkten nach 23.3 und niederschreiben der Abzüge auf ihr jeweiliges Abzugsformular. 21.1 Bewertung der Haltung im Bereich von 0.0 - 0.5 Punkten nach Punkt 21.3 und Niederschreiben der Abzüge auf die dafür vorgesehenen Blätter.
23.3.2.2 Nicht gleichzeitige Landung auf beiden Füßen 0.3 Punkte Keine Anwendung mehr im neuen Code.
23.3.2.4 Berühren des Tuches mit den Knien oder mit Hnden und Knien 0.5 Punkte 21.3.2.3 Berühren des Tuches mit den Knien, oder Hnden und Knien, Fallen in den Sitz, Bauch oder Rücken 0.6 Punkte
23.3.2.5 Fallen in den Sitz, Bauch oder Rücken 0.6 Punkte 21.3.2.4 Berühren der Federn, Abdeckung, Rahmen oder Schiebematte 0.6 Punkte
23.3.2.6 Berühren der Federn, Abdeckung, Rahmen oder Schiebematte 0.7 Punkte 21.3.2.5 Landen/Fallen auf die Federn, Abdeckung, Rahmen oder Sicherheitsmatten und Schiebematten 0.8 Punkte
23.3.2.7 Laden und Fallen auf den Sicherheitstisch 0.8 Punkte 21.4.5 Abweichung von den auf der Wettkampfkarte notierten Elementen beim 1. Qualifikationsdurchgang; für jedes Element nach 7.3 0.1 Punkte
Keine Entsprechungen im alten Code 21.4.6 Fehlen von geforderten Elementen beim 1. Qualifikationsdurchgang; für jedes Element nach 7.3 1.0 Punkte
23.5 Im Synchronwettkampf bewerten die Kampfrichter 1, 2 & 3 die Ausführung der Übung auf Trampolin 1 und die Kampfrichter 4, 5 & 6 die Ausführung auf Trampolin 2. 21.5 Bei Synchronbewerben bewerten die Kampfrichter 1 & 3 die Ausführung auf Trampolin 1 und die Kampfrichter 2 & 5 die Ausführung auf Trampolin 2.
Keine Entsprechungen im alten Code 21.4.7 Wiederholen eines Elementes beim 1. Qualifikationsdurchgang nach 15.1; für jede Wiederholung 1.0 Punkte
22. Aufgaben der Schwierigkeitskampfrichter (7 & 8), (24.) (6 & 7)
24.3 Überpürfung der Pflichtbung nach 7.1 & 7.3 22.3 Überpürfung der geforderten Elemente des 1.Qualifikationsdurchganges nach Punkt 7.1 & 7.3 und Benachrichtigung des Wettkampfleiters von der Zahl der abgenderten/fehlenden Elemente (siehe auch 21.4.5 - 21.4.6)
27. Aufgaben des Schwierigkeits-Assistenten
Keine Entsprechung zu diesem Punkt im neuen Code.



Copyright © 2002-2004 Markus Höckner
Alle Rechte vorbehalten.